H elden unserer Eltern Winnetou als „Wanne Touch!“ Eine der erfolgreichsten Buchverfilmungen aller Zeiten: Karl Mays Winnetou. Un...

Donnerstag, 28. Juni 2012

Und sogar der Himmel fing an zu weinen....

Kurz nach Abpfiff der Europa Meisterschaft 2012 vielen die ersten Tropfen!

Deutschland kassiert Niederlage


Es waren traurige 90 Minuten und auch die vielleicht so viel versprechend aussehende Nachspielzeit hat den Soccers kein Glück mehr gebracht.

 Fassungslosigkeit bei den deutschen Nationalspielern!

  Kein Traumfinale gegen Spanien, keine Belohnung für ein so gutes Turnier. 
Die Geschichte wiederholt sich: Deutschland konnte das EM-Halbfinale gegen Italien nicht gewinnen.

Man hatte die angriffslustigen Italiener erwartet, aber mit so einem Spiel von  Mario Balotelli hatte niemand gerechnet. In den ersten zwanzig Minuten gab es ein paar Chancen, doch sogar der lässige Elfmeter von Özil in den letzten Minuten konnte auch  kein Retter mehr sein.


Löw reagierte natürlich in der Halbzeit und schickte Marco Reus für Podolski  und Miroslav Klose für Gomez aufs Feld. Die Einwechslungen machten sich gleich bemerkbar.
Auch Manuel Neuer ging als 12. Mann mitnach Vorne und zeigte riskanten Einsatz.
Aber selbst ein Flugkopfball von Torwart Neuer am Mittelkreis konnte der Nationalelf nicht mehr helfen.

Der Schiedsrichter pfeift ab und es steht 1:2 für Italien.

Der Sonnenschein, der das Spiel begleitete, wendete sich ab und Regenwolken zogen auf in der Bundesrepublik.

Der Himmel weint und wir weinen um Jogis Jungs.


Es war ein super Turnier....wir hätten euch nur leider auch gern im Finale gesehen.


Frische Erdbeeren! Im Sommer kein Problem, aber...


Frische Erdbeeren im Winter?

Verbraucherorganisationen appellieren seit Jahren  an den Verbrauchern, sie sollten sich doch bitte saisoneller ernähren, um so die Umwelt vor den entstehenden Emissionen zu bewahren und um sich selbst vor den an der Importware haftenden, schadstoffähnlichen Substanzen zu verschonen.
Natürlich bräuchten wir im Winter nicht zwingend frischen Erdbeeren - wir haben ja ein reichhaltiges Angebot an saisonalen Südfrüchten wie Orangen, Mandarinen oder Bananen, welche natürlich ebenfalls weitgereist sind, aber das stört in diesem Falle niemanden. 
Denn solange diese plakativ mit  einem kleinen Sticker versehen sind, 
auf dem das Wörtchen „BIO“  einem, allein durch die gestalterische Farbwahl suggeriert, dass hier alles zu 100% Bio ist, können wir ja beruhig zulangen.
Das auch diese mit Fungiziden versehen sind, die bei schlechtem Wetter gerade zu unvermeidbar sind, wenn man trotzalledem eine gute Ernte haben will, bleibt beim Angesicht dieses augenscheinlich von Mutter Natur höchst persönlich geschaffenen, Welt-Symbols schon mal unerwähnt. Doch auch hier werden Millionen Liter Diesel von den Containerschiffen verschlungen werden, die uns die Ware von weit her anliefern müssen.
Aber mal Hand auf’s herz. Wer sich in Deutschland konsequent saisonal ernähren möchte, in einer Zeit des weltweiten Handels, ,wo Import und Export das Konsumverhalten der Verbraucher bestimmen, wird dann am Ende das essen müssen, was bereits unsere Vorfahren in der kalten Jahreszeit genossen haben: Wahlweise morgens gerne mal eine gemischte Platte Wurstaufstrich oder gegen Abend eine fettige Haxe. Und dazu immer reichlich Rosenkohl, Grünkohl und natürlich Sauerkraut, denn diese Gourmetmahlzeit  war nicht umsonst Jahrhunderte lang das internationale Symbol deutscher Esskultur. Es schmeckt auch im Winter! Aber das jeden Tag? Solange bis die Sonne auch in unserer Klimazone wieder Obst und Gemüse wachsen lässt?
Nein, da würde man sich doch fühlen, als hätte Napoleon die Kontinentalsperre wieder eingeführt oder wäre das der erste und richtige Schritt zu einer ökologisch/ökonomisch gut funktionierenden Konsumgesellschaft?
Gut, dass wir uns, ob Sommer oder Winter, zumindest beim Konsum von Erdbeeryoghurt keine Sorgen um den Emissionsanstieg machen müssen, denn die Geschmacksstoffe der Puddingprodukte sind meist zu 100% synthetisch und diese werden natürlich in Deutschland hergestellt. „Und die sind auch bestimmt nicht gesundheitsgefährdend“,    versichern uns die Lebensmittelkonzerne augenzwinkernd.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Das neue NRW Kultmagazin

Kultstrom ist die neue monatliche Kultursendung aus dem Westen der Republik. 

 
Theater, Literatur, Kino, Musik und Kunst – das alles hat Kultstatus.
Aktuelle Themen, sowie nationale und internationale Trends aus dem Ruhrgebiet, Köln und Umgebung werden in den klassischen Sendeformaten wie Feature, Interview und Bericht aber auch in experimenteller Hörkunst beleuchtet. 



4. Sendung
09.07.2012 (Wiederholung am 23.07.2012)

Montags, 18-20 Uhr
 
Thema:
Körperkult! Was ist „In“ und was ist „Out“? Wir haben uns unter anderem die diesjährige Tattoo Convention angeschaut!
Do It Yourself! Tipps und Tricks zum Thema „Aus alt mach neu“ und dazu passend:
Der Flohmarkt-Check!
Außerdem spannendes zum Hurricane Festival 2012 und was ist eigentlich ein „Hammer Summer“?! 
Dazu natürlich wieder viel auserlesene Musik frei nach unserem Motto: Information meets Music.

Ich habe hier mal einen kleinen Ausschnitt der nächsten Sendung für euch vorbereitet.

Menschen und ihre Berufen!

Was das bedeuten kann hat mir ein Telefoninterviewgast erzählt.
Hört's euch doch einfach mal an :)

Pertra (56) Sozialarbeiterin aus Dortmund 


Auf unserer Facebook Seite könnt ihr mehr zum Sender erfahren

und natürlich auch auf

Viel Spaß dabei :)

 Eine Sendung von Studenten der Medienakademie WAM Dortmund